DFV Strategische Ziele 2023 bis 2028

Die Ziele 2023 bis 2028 wurden beim DFV-Strategietreffen 28.-29. Oktober 2023 in Darmstadt erarbeitet, unter Betrachtung der Strategie-Aussagen 2023 bis 2028 des Weltverbands WFDF und unter Berücksichtigung der gegenwärtigen Entwicklungen im DFV.

  1. Der DFV sucht den kontinuierlichen Austausch mit den Landesverbänden Frisbeesport, um sich an den Interessen seiner Mitglieder zu orientieren.
  2. Der DFV unterstützt seine Mitglieder, um Wachstum vor allem durch Jugendarbeit zu erzielen.
  3. Durch regelmäßige Mitarbeit im DOSB werden neue Förderperspektiven realisiert.
  4. Den Spirit of the Game als Alleinstellungsmerkmal zu vermitteln, weist den Weg zu Gender-Vielfalt und Inklusion.
  5. Der Frisbeesport in Deutschland wird sichtbar durch Berichterstattung von DFV-Events in Wort, Bild und Streams.
  6. Durch die organisatorische Ausrichtung an Good Governance folgt der DFV den Grundsätzen von Integrität, Transparenz, Rechenschaftlichkeit und Partizipation.

Sechs mal sechs konkrete Unterziele

Mitglieder-Orientierung

„Der DFV sucht den kontinuierlichen Austausch mit den Landesverbänden Frisbeesport, um sich an den Interessen seiner Mitglieder zu orientieren.“

  • Kontinuierlich LV-Calls fortführen
  • – Präsident Volker Schlechter lädt quartalsweise ein

  • Best Practice-pdfs in Download-Center sammeln
  • – Download-Center ist eingerichtet

  • Vorschlag zur Gründung LV-Beirat
  • – Vorschlag ist bereits von 4 Landesverbänden aufgegriffen

  • Installieren einer neue*r LV-Koordinator*in
  • – Stelle ist ausgeschrieben unter „Karriere“

  • Klare Aufteilung von Standardaufgaben
  • – Durch neue Geschäftsordnung deutlich vorgegeben

  • Kurzfristige Reaktion auf Serviceanfragen
  • – Entwickeln von Standards zur Anfragenbearbeitung

    Wachstum durch Jugendarbeit

    „Der DFV unterstützt seine Mitglieder, um Wachstum vor allem durch Jugendarbeit zu erzielen.“

  • Verabschieden der neuen Jugendordnung
  • – Diese wurde auf der Jahres-Delegiertenversammlung der DFV-Jugend am 28.März 2024 in Kraft gesetzt

  • Suche nach weiterer Jugend-Unterstützung
  • – Entsprechende Stellen werden, sobald identifiziert, zur Ausschreibung gebracht auf der DFV-Homepage unter „Karriere“

  • Jugend-Austausch mit allen Landesverbänden
  • – Gespräche zu diesen Themen sollen mit Jugend-Vorständen oder -Referenten auch informell fortgesetzt werden. Daneben dient diesem Ziel auch das nächste:

  • Gründung eines Jugend-Ausschuss mit DFV- und LV- Jugendvertreter*innen
  • – Dies ist mit der formellen Gründungsversammlung am 15. Mai 2024 geschehen

  • Fortsetzen der Schnuppertage Frisbeesport und der Abnahme des Frisbeesport-Abzeichens
  • – Für die Schnuppertage bestehen 2x 8 Lehreinheiten für verschieden alte Zielgruppen, das Frisbeesport-Abzeichen ist sehr niedrigschwellig für alle Zielgruppen geeignet (inkl. neuer Urkunde mit „überreicht von“-Stempelfeld)

  • Vorbereiten von DSJ-Fördermöglichkeiten
  • – Im Rahmen der Bemühungen zur Aufnahme in den DOSB auch bereits die Kontakte mit der Deutschen Sportjugend anbahnen, um in Projekten und bei Programmen mitzuwirken

    Mitarbeit an DOSB-Projekten

    „Durch regelmäßige Mitarbeit im DOSB werden neue Förderperspektiven realisiert.“

  • Aufnahme in DOSB ermöglichen
  • – erfüllen der organisatorischen Voraussetzungen von 10.000 registrierten Mitgliedern (erreicht) und acht Landesverbänden Frisbeesport als Mitglieder ihres Landessportbunds (bis Herbst 2024)

  • Kontakt zu DOSB-Stellen pflegen
  • – Durch Rücksprache mit relevanten Personen (u.a. Ressort Ausbildung, Justiziar) die nächsten Schritte lernen und nehmen, die sich aus einer Aufnahme ergeben

  • Mitarbeit bei der DOSB-Vielfaltstour zur Euro 2024
  • – an jeweils einer Schule an den zehn Ausrichtungsorten der Fußball-EM der Männer 2024 findet jeweils Vielfalts-Workshop und ein Fairplay-Turnier mit Fußball, Handball, Goalball und Ultimate Frisbee statt

  • Ausarbeiten eines 4-Jahres-Stukturplans
  • – gemäß bekannten Vorgaben des DOSB wird die aktuelle und künftige Entwicklung des DFV dargestellt in Hinblick auf Strukturvorgaben und Förderpotenziale

  • Kontakt DOSB EU-Büro für Erasmus+
  • – Kontaktpflege mit dem DOSB-Büro in Brüssel, wenn es um Förderfragen im europäischen Raum geht, mit Schwerpunkt auf Erasmus+-Projekte, zu denen sich der DFV bereits zweimal erfolgreich beworben hat

  • Kontakt zu S4D mit Ultimate bei DOSB
  • – Nutzen der Kontakte über den DFV S4D-Beuasftragten, um Frisbeesportarten weiterhin in entsprechende Programme weltweit einzubinden

    Orientierung am Spirit of the Game

    „Den Spirit of the Game als Alleinstellungsmerkmal zu vermitteln, weist den Weg zu Gender-Vielfalt und Inklusion.“

  • SOTG ist Leitfaden der DFV-Ausbildung
  • – Seit Gründung des DFV-Ressorts Ausbildung 2012 ist das Konzept der Eigenverantwortung, Selbstregulierung und Streitschlichtung Leitlinie des DFV Curriculums

  • SOTG im Ultimate in Training einbinden
  • – Das SOTG-Komitee der DFV UA hat dazu zahlreiche Dokumente entwickelt und stellt sie her auf der Homepage bereit, um sie aktiv im Vereinstraining anzuwenden

  • Ziel: SOTG-Sieger*-innen bei allen DFV-Events
  • – Unabhängig von der Verschiedenheit der Spirit-Konzeptionen in allen Frisbeesportarten ist der DFV bestrebt auf allen DFV-Events neben dem sportlichen Abschneiden auch das vorbildlichste Fairplay-Verhalten zu würdigen

  • SOTG im Discgolf abgrenzen gegenüber Code und Etikette
  • – Die Aufgabe hängt mit der teilweisen Redudanz verschiedener Begriffe und Konzeptionen im Regelwerk wie Spirit of the Game, Fairness, Etikette, Code der Discgolfer*innen und weiteren Verhaltensvorgaben zusammen

  • Die Vielfalt an SOTG-Materialien (wie Flyer und Pins) weiterentwickeln und weiterverbreiten
  • – Die Spirit of the Game-Konzeption im Ultimate bietet mit ihren fünf farbigen Icons eine gute visuelle Grundlage zur Vermittlung

  • SOTG für andere Sportarten erfahrbar machen
  • – Die Idee ist, eine angepasste Umsetzung einer Reihe von Regeln aus dem Ultimate für andere Teamsportarten erfahrbar zu machen

    Sichtbarkeit des Frisbeesports

    „Der Frisbeesport in Deutschland wird sichtbar durch Berichterstattung von DFV-Events in Wort, Bild und Streams.“

  • DFV Social Media-Präsenz stärken
  • – Junge Menschen sollen eine zeitgemäße Channel-Kommunikation planen und gestalten

  • Auszuschreibende Stellen besetzen
  • – In den Sportabteilungen und der DFV-Jugend besteht ein Zusatzbedarf an Mitwirkenden für die Außendarstellung, der unter „Karriere“ ausgeschrieben wird

  • Schriftliche Nachberichte von DFV-Turnieren
  • – Zeitnahe bebilderte Berichte nach Turnierende bilden eine gute Grundlage zur medialen Weiterverwertung

  • Turnieransetzungen und -ergebnisse sichtbar machen
  • – Beide großen Sportabteilungen arbeiten daran die Transparenz der sportlichen Entscheidungen im Vorfeld und im Nachgang zu erhöhen

  • Live-Streamings langfristig planen
  • – In der DFV Ultimate-Abteilung besteht bereits ein schlagkräftiges Streaming-Team, das für die Zukunft eine noch längerfristige Planung anstrebt

  • Mehrfachnutzung Bewegtbilder
  • – Generierte Bewegtbilder im Nachgang mit Edits in sozialen Medien einsetzen

    Ausrichtung an Good Governance

    „Durch die organisatorische Ausrichtung an Good Governance folgt der DFV den Grundsätzen von Integrität, Transparenz, Rechenschaftlichkeit und Partizipation.“

  • Einrichten Athlet*-innen-Kommission
  • – Die Positionen zur Einbindung der Athlet*innen-Perspektive in Entscheidungen sind unter „Karriere“ ausgeschrieben, aber noch nicht besetzt

  • DFV-Schutzkonzept umsetzen
  • – das Konzept wurde bei der DFV Jahres-Delegiertenversammlung am 7. April 2024 in Kraft gesetzt und erfordert einige Aktivitäten für die Zukunft

  • DFV Gender Policy bekannt machen und „Vielfalt leben“
  • – Die DFV Gender Policy ist bereits seit Anfang 2023 in Kraft, ihre Inhalte aktiv zu vermitteln erfordert ebenfalls Bildungsangebote

  • Inkraftsetzen von Regeln gegen Interessenskollision
  • – Klare Compliance-Vorgaben vermeiden den Fall, dass ehrenamtliche Tätigkeit etwa durch berufliche Interessen beeinflusst würde

  • Transparenz auf der Homepage erhöhen
  • – Fortlaufender Prozess, der über das Mega-Menü bereits deutliche Fortschritte erzielt hat

  • Ausschreiben Ehrenamts-Koordination
  • – Stelle zur Koordination von Bedarfen und Änderungswünschen ist ausgeschrieben unter „Karriere“

    Der DFV ist Förderer des Fairplays

    „Spirit of the Game“ ist Basis des Frisbeesports - Fairplay-Bekenntnis des DFV

    Der Deutsche Frisbeesport-Verband e.V. (DFV) bekennt sich ausdrücklich dazu, das Fairplay im Rahmen der sportlichen Auseinandersetzung ohne externe Schiedsrichtende zu lehren und zu fördern. Dazu hat er ein Fairplay-Bekenntnis formuliert, das als Selbstverpflichtung für alle Verbandsmitglieder und Ausübende jedweder Frisbeesportarten gelten soll.

    Anlass sind zum Einen anhaltende Diskussionen über Fairplay im Sport, getrübt durch Entwicklungen wie Doping, die Rechtfertigung taktischer Fouls und zunehmend aggressives Verhalten im Sport, zum Anderen die kritische Auseinandersetzung mit den durch den DFV vertretenen Sportarten. Der Auftakt zur Umsetzung einer ersten DFV-Ausbildungsordnung im Jahr 2013 verdeutlichte die Notwendigkeit, noch stärker die gemeinsame Basis aller Frisbeesportarten herauszuarbeiten.
    Gemeinsamkeit des Spielens ohne externe Schiedsrichter

    Den vier am meisten betriebenen Frisbeesportarten Ultimate Frisbee, Discgolf, Freestyle Frisbee und Double Disc Court ist gemeinsam, dass sie ohne externe Schiedsrichtende gespielt werden. Dennoch sind gerade für Meisterschafts-Entscheidungen korrekte, allgemein nachvollziehbare und transparente Abläufe wichtig. Diese legt der DFV mit seinen Abteilungen fest. Zur Stärkung des Fairplay-Gedankens, der in allen Frisbeesportarten vorherrscht, beabsichtigt der DFV künftig bei jeder Deutschen Meisterschaft so genannte „Spirit“-Siegende zu küren.

    Das Fehlen von externen Schiedsrichtenden setzt in allen Frisbeesportarten ein hohes Maß an Regelkenntnis voraus. Dieses zur Anwendung zu bringen, erfordert Eigenverantwortung und einen respektvollen Umgang miteinander. Dabei bezieht sich der DFV unter anderem auf die griffige Aussage des internationalen Fairplay-Komitees der Unesco: <„Fair verhalten sich diejenigen Sporttreibenden, die von der oder dem anderen her denken.“

    Spirit of the Game mit mehr als 250 Jahren Geschichte

    Der „Spirit of the Game“ ist als Prinzip einer ehrlichen und respektvollen Umgangsweise mit Mitspielern und Gegenspielern bereits seit den berühmten ersten 13 Regeln des Golfspiels der schottischen „Gentlemen Golfers of Leith“ aus dem Jahr 1744 bekannt. Darin kommen Rücksichtnahme, Höflichkeit und Ehrlichkeit zum Ausdruck.

    Im dezidierten Regelwerk des Teamsports Ultimate ist im Paragrafen 1 dieser Ansatz verdichtet auf die Aussage: „Ultimate beruht auf dem Spirit of the Game, der die Verantwortung des Fair Plays jeder Spielerin und jedem Spieler überträgt.“ Noch zuvor wird in der Einleitung präzisiert: „Der Spirit of the Game gibt vor, wie Spielende die Partie selbst regeln und wie sie sich auf dem Feld benehmen.“

    Diese konkrete Handlungsebene macht den Paragrafen 1 des Ultimate-Regelwerks zu einem Unikum in der Sammlung aller Sport-Regelwerke. In seinen Unterpunkten 5 und 6 sind beispielhafte Handlungen genannt, die ihrer Natur gemäß dem Spirit of the Game entsprechen oder dies nicht tun. Zudem wird festgehalten (§ 1.4): „Hoher kämpferischer Einsatz wird zwar gefördert, sollte aber niemals auf Kosten des gegenseitigen Respekts zwischen den Spielenden, des Festhaltens an den vereinbarten Spielregeln oder der Freude am Spiel gehen.“

    Verhaltensvorgaben in den Discgolf- und Freestyle-Regeln

    In den Regeln für Discgolf wird im Abschnitt A der „Anwendungen der Regeln“ (801.01) ebenfalls betont, dass sie entwickelt wurden, „um ein faires Spiel für alle Discgolfer*innen zu fördern“. Im Weiteren wird die Art und Weise der Behandlung von Sonderfällen thematisiert: „Sollte ein fraglicher Punkt nicht durch die Regeln abgedeckt sein, soll die erforderliche Entscheidung unter dem Gesichtspunkt der Fairness erfolgen.“
    Darüber hinaus definiert der Abschnitt 801.04 die Höflichkeitsregeln (Punkte A bis G), die das angemessene Verhalten von Discgolfern während eines Turniers beschreiben. Auch darin werden Rücksichtnahme gegenüber Mitspielern, Zuschauern und der Natur, Hilfsbereitschaft und Ehrlichkeit (etwa beim Führen der Ergebnisse) gemäß der Selbstverpflichtung auf die Regeln betont. Last not least finden sich auch im offiziellen Regelwerk für Freestyle Frisbee konkrete Anforderungen an Turnierteilnehmer, unter dem Punkt „Erwartungen an die Spieler“ (708). Diese Regularien sind Aufforderungen zu „gutem Geschmack“ bei der Wahl kreativer Dresses, gegen den Konsum von Alkohol und Drogen sowie zu höflichen Umgangsformen.

    Ultimate bietet ein Instrument der Streitschlichtung

    Allerdings sind bisher einzig in den Ultimate-Regeln ausführliche Hinweise zum Verfahren der Streitschlichtung aufgeführt, die in den Durchführungsbestimmungen des Weltverbandes und des DFV noch näher bestimmt werden. Der DFV beansprucht für Meisterschaftsentscheidungen in den Frisbeesportarten als Wahrer, Weiterentwickler und Beförderer des Fairplays aufzutreten. Daher kommt der Vermittlung des Fairplays (im Ultimate gemäß den Vorgaben des Spirit of the Game) in der Ausbildung eine zentrale Bedeutung zu. In allen Frisbeesportarten gilt, dass Regelkunde die Voraussetzung für erfolgreiches Spielen ist. Deshalb muss sie regelmäßiger Teil der Trainingsinhalte sein. Bereits in der Ausbildung von Kindern und Jugendlichen unterstützt der DFV deshalb Eigenverantwortung zu entwickeln und wahrzunehmen. Der Frisbeesport stellt insofern eine „Schule für das Leben“ dar, insofern es um das Vorleben von Charakter-Eigenschaften und Werten geht.

    Das DFV Fairplay-Bekenntnis

    1. Der Frisbeesport wird von den Spielenden selbst reguliert und setzt voraus, dass keine Spielerin und kein Spieler die Regeln absichtlich verletzt. Die Verantwortung des charakterstarken und fairen Verhaltens wird damit auf die Spielenden übertragen.
    2. Die Regeln der Frisbeesportarten geben den Spielenden vor, wie sie das Spiel selbst regeln und wie sie sich bei der Ausübung ihres Sports zu verhalten haben. Alle Spielenden sind selbst dafür verantwortlich, diese Regeln zu befolgen und ihre Einhaltung zu überwachen.
    3. Spielende sollen sich bei jeder Meinungsverschiedenheit der Tatsache bewusst sein, dass sie selbst als Schiedsrichtende agieren. Dazu müssen sie die Regeln kennen, fair eingestellt und objektiv sein, die Wahrheit sagen, ihren Standpunkt kurz und klar darstellen, den anderen Spielenden eine vernünftige Chance geben sich zu äußern sowie Unstimmigkeiten schnellstmöglich lösen und dabei eine respektvolle Sprache benutzen.
    4. Hoher kämpferischer Einsatz wird zwar gefördert, darf aber niemals auf Kosten des gegenseitigen Respekts, des Festhaltens an den vereinbarten Spielregeln, der Sicherheit der Spielenden oder der Freude am Spiel gehen.“

    Der Deutsche Frisbeesport-Verband e.V. verfolgt das Ziel der nationalen Anerkennung durch den Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB). In diesem Zusammenhang erarbeitet er derzeit eine Ausbildungsordnung für Trainer*innen-Zertifikate gemäß den Anforderungen an eine C-Lizenz des DOSB (wenigstens 120 Unterrichtseinheiten für die Ausbildung von Kindern und Jugendlichen) sowie an eine B-Lizenz (wenigstens weitere 60 UE). Im Rahmen der ersten Expertenrunde der DFV-Lehrteamer traten unterschiedliche Auffassungen hinsichtlich des Verständnisses von Fairplay zu Tage, die Anlass für das Erarbeiten des Fairplay-Bekenntnisses waren.